Rheinisches Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen der Marienhaus Kliniken GmbH
56564 Neuwied
Telefon: | 02631 94681-0 |
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Telefax: | 02631 94681-29 |
E-Mail: | info@rheinisches-bildungszentrum.de |
Internet: | http://www.rheinisches-bildungszentrum.de |
Medizinisch-technische Radiologieassistentinnen und -assistenten (MTRA) sind qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die selbständig für die technische Durchführung diagnostischer und therapeutischer Verfahren in der Radiologie verantwortlich sind. Dafür ist ein hohes Maß an Handlungskompetenz und Eigenverantwortlichkeit notwendig. Einsatzgebiete sind Kliniken, Arztpraxen, der öffentliche Gesundheitsdienst, die Industrie und die Forschung. Der/die MTRA arbeitet interdisziplinär, d.h. fächerübergreifend in mehreren Gebieten. Dabei steht neben den technisch-physikalischen Aspekten des Berufes immer der Kontakt zu Menschen im Mittelpunkt, der besonderes Einfühlungsvermögen erfordert.
Zu den Arbeitsfeldern einer bzw. eines MTRA zählen:
Röntgendiagnostik: Diagnostische und therapeutische Maßnahmen unter Einsatz von Röntgenstrahlen und Magnetfeldern. Hierbei kommen Großgeräte wie der Computertomograph und der Magnetresonanztomograph zum Einsatz. in der „Röntgendiagnostik“ wird das sonst unsichtbare „Innenleben“ des Menschen dargestellt, z.B. Knochen, Organe, Gefäße. MTRA stellen auf Anordnung des Arztes selbständig Röntgenaufnahmen her, sie unterstützen den Radiologen bei Untersuchungen von Organen und Gefäßen und sie bedienen die hochwertigen computerunterstützten Anlagen.
Nuklearmedizin: Diagnostische und therapeutische Maßnahmen unter Einsatz von Radionukliden zur Darstellung von Organfunktionen. In der Nuklearmedizin lassen sich Erkrankungen aufspüren, in dem man dem Patienten geringe Mengen radioaktiver Substanzen verabreicht und dann die Reaktion der Organe mit Hilfe hochempfindlicher Strahlenmessgeräte registriert.
Strahlentherapie: Die gezielte Bestrahlung von gutartigen und bösartigen Tumorerkrankungen. In der Strahlentherapie werden die Tumoren mit energiereichen Röntgen- oder Teilchenstrahlen behandelt, um den Tumor abzutöten bzw. um den Patienten die Schmerzen zu nehmen. Hierbei stellt die/der MTRA sorgfältig das markierte Bestrahlungsfeld ein und führt Protokoll über die Bestrahlungsdaten, die sie/er dann am Schaltpult eingestellt.
Strahlenschutz und Dosimetrie: Durch den bestrahlungs- und gerätetechnischen Fortschritt, die die verstärkten Strahlenschutzmaßnahmen und die notwendigen Maßnahmen zur Qualitätssicherung können MTRA auch im Berufsfeld Strahlenschutz und Dosimetrie arbeiten. Hier arbeiten sie ohne Kontakt mit Patienten.
Wir arbeiten mit einer Vielzahl von Partnern zusammen. Wir kooperieren mit folgenden Krankenhäusern:
Marienhaus Klinikum Bendorf-Neuwied-Waldbreitbach
Marienhaus Klinikum Eifel Bitburg-Gerolstein
Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler
Brüderkrankenhaus Trier
Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz
DRK Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg
DRK Krankenhaus Neuwied
DRK Trägergesellschaft Südwest, Kamillus-Klinik Asbach
Evangelisches Krankenhaus Dierdorf/Selters gGmbH
Franziskus Krankenhaus Linz
Gemeinschaftskrankenhaus Bonn gGmbH
Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein Koblenz
Herz-Jesu Krankenhaus Dernbach
Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur
Krankenhaus Maria Stern Remagen
Mariengesellschaft Siegen
Mutterhaus der Borromäerinnen Trier
MVZ Mittelmosel GmbH, Zell
Radiologie am St. Elisabeth Krankenhaus Wittlich/Daun
St. Nikolaus Stiftshospital Andernach
St. Vincenz Krankenhaus Limburg
Stiftungsklinikum Mittelrhein
Des Weiteren arbeiten wir in der praktischen Ausbildung mit einigen radiologischen Praxen zusammen:
Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin Bad Honnef
Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin Bad Schwalbach
Gemeinschaftspraxis für Strahlentherapie Bonn-Rhein-Sieg Prof. Feyerabend
Institut Hohenzollernstraße Koblenz
Praxis für Strahlentherapie Dr. Thilmann Neuwied
Praxisnetz Radiologie und Nuklearmedizin Prof. Dr. Vahlensieck Bonn
Radiologisches Institut Dr. von Essen Koblenz
Radiologisches Institut Hohenzollernstraße Koblenz
Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin Brühl
Die theoretische und praktische Ausbildung orientiert sich an den gesetzlichen Vorgaben des MTA-Gesetzes und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung.
Eine Ausbildungsvergütung wird nach AVR gezahlt.
Die Ausbildung dauert drei Jahre und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Innerhalb der Ausbildung haben Sie theoretischen und praktischen Unterricht sowie eine praktische Ausbildung am Marienhaus Klinikum Bendorf-Neuwied-Waldbreitbach oder bei einem unserer Kooperationspartner.
Die Ausbildung umfasst:
Die Ausbildung beginnt mit einem elfmonatigem Theorieblock. Innerhalb dieser Zeit wird ein sechswöchiges Krankenpflegepraktikum absolviert.
Zur theoretischen Ausbildung gehören folgende Fächer:
sowie die Kernfächer
Ebenfalls werden folgende Fächer unterrichtet:
Während der Ausbildung halten wir den Ausbildungserfolg fortlaufend im Blick. Das ist wichtig, um unsere Lehre und Ihre Lernstrategien so anzupassen, dass Ihrem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung nichts im Wege steht.
In der Ausbildung legen Sie, neben den einzelnen Fachklausuren, folgende Prüfungen ab:
Den Abschluss der Ausbildung bildet eine Staatliche Prüfung. Sie besteht aus einem schriftlichen, praktischen und einem mündlichen Teil.
Nach Abschluss der Ausbildung können Sie weitere Fortbildungen absolvieren:
Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!
Die Ausbildung beginnt immer im Oktober. Bewerben können Sie sich jederzeit, jedoch ist für den Ausbildungsbeginn im Oktober 2022 die maximale Teilnehmerzahl erreicht. Es besteht die Möglichkeit, sich auf eine Warteliste setzen zulassen.
Neben dem obligatorischen Anschreiben benötigen wir folgende Unterlagen (bitte nur Kopien und keine Originale):
Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass Bewerbungsunterlagen nur in standardisierter Form archiviert werden können. Aus diesem Grunde bitten wir Sie, keine Mappen mit Ihren Unterlagen einzusenden. Diese müssen zur Archivierung aufgelöst werden und können nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens den einzelnen Bewerbern nicht wieder zugeordnet werden.
Bewerbungsunterlagen senden wir auf Wunsch gerne zurück, wenn Sie einen frankierten Rückumschlag beilegen.
Gerne können Sie sich auch per E-Mail bewerben. Bitte senden Sie dazu Anschreiben, Lebenslauf und weitere Unterlagen als Anhang zu, möglichst in einem der folgenden Formate:
Telefon: | 02631 94681-0 |
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Telefax: | 02631 94681-29 |
E-Mail: | info@rheinisches-bildungszentrum.de |
Internet: | http://www.rheinisches-bildungszentrum.de |